Die Saison in der 2. Bundesliga Pro – powered by SnowTrex läuft schon eine Weile und die Zweitligavolleyballerinnen des Teams DSHS SnowTrex Köln sind sehr gut in die Saison gestartet. Nachdem wir in dieser Woche mit Marina Müller schon eine Rückkehrerin ins Team von DSHS SnowTrex Köln zu Wort kommen lassen haben, wollen wir heute die zweite Rückkehrerin befragen. Nach einer Saison bei den Ladies in Black ist Viktoria „Viki“ Dörschug zurück an alter Wirkungsstätte, in der sie den Sprung von der Jugend in die 1. Bundesliga geschafft hat.
Für den Kölner Trainer Jimmy Czimek hat die Rückkehr von Viki zwei Seiten:
„Nach ihrem einjährigen Ausflug ist Viki jetzt zu uns zurückgekommen. Einerseits freue ich mich, Viki als Spielerin wieder in meinem Team zu haben, andererseits bin ich schon ein bisschen traurig, dass sie nicht weiter in der 1. Liga spielt.
Sie hat in Aachen nur wenig Matchpraxis sammeln können. Von daher gilt es jetzt, die erarbeiteten Fähigkeiten bei uns wieder weiter zu festigen und vor allen Dingen sie dann in den Matches von ihr auch zeigen zu lassen. Das war zum Beispiel im Spiel gegen Straubing schon gut zu erkennen, dass Viki in der 2. Bundesliga Pro bei uns in der Mannschaft eine wichtige Rolle spielen wird.“
Aber auch hier wollten wir natürlich vor allem die Rückkehrerin zu Wort kommen lassen:
Wie würdest Du die Rückkehr in Dein altes Team bewerten?
V.D.: Ich wurde sehr gut wieder aufgenommen. Der Kontakt ist während meiner Zeit in Aachen auch nie so ganz abgebrochen. Ich habe, soweit es zeitlich möglich war, mir auch immer gerne die Heimspiele angeschaut. Demnach war eine Rückkehr für mich auch nie eine lange Frage gewesen. Ich fühle mich hier also wirklich sehr wohl.
Was hat Dich bewogen zurückzukehren?
V.D.: Es haben einige Faktoren mitgespielt. Ich bin sehr dankbar für die Zeit in Aachen und habe mich dort wirklich wohl gefühlt. Trotz allem ist es wohl auch kein Geheimnis, dass es nach einem Jahr, in dem man zwar viel im Training gelernt hat, auch wieder wichtig ist, selber auf dem Spielfeld stehen zu können. Zudem bin ich aktuell in meinem letzten Jahr meines dualen Studiums, weshalb der größere Aufwand der 1. Bundesliga auch aus diesem Aspekt heraus nicht möglich gewesen wäre.
Was hast Du aus der Zeit bei den Ladies in Black mitgenommen?
V.D.: Sehr viel. Das Umfeld in Aachen ist toll. In der Mannschaft habe ich mich auch sehr wohl gefühlt, sodass ich sagen würde, dass ich sowohl menschlich als auch spielerisch wirklich einiges mitnehmen konnte.
Was möchtest Du mit dem Team in der 2. Bundesliga Pro erreichen? Wie bewertest Du den guten Start in die Saison?
V.D.: Ich glaube, wir haben diese Saison eine wirklich starke Mannschaft, was wir auch in den bisherigen Spielen gut zeigen konnten. Demnach schätze ich die Chancen gut ein, am Ende der Saison im oberen Teil der Tabelle zu stehen.
Wie groß ist Deiner Meinung nach der Abstand zwischen der 2. Bundesliga Pro und der 1. Bundesliga?
V.D.: Weiterhin noch ziemlich groß. Trotzdem glaube ich, dass die Einführung der 2. Bundesliga Pro der richtige Schritt war. Allerdings gibt es weiterhin eben noch nicht viele Mannschaften, die über Erste Liga Bedingungen verfügen. Das fängt ja schon bei der Anzahl der Trainingseinheiten, Physioterminen etc. an.
Ist es für Dich ein Ziel noch einmal 1. Bundesliga zu spielen?
V.D.: Ein Ziel ist es auf jeden Fall. Wie sich das in der Zukunft realisieren lässt, wird sich zeigen.
Ausblick
Das nächste Spiel der Kölnerinnen ist ein Heimspiel. Am Sonntag, den 26.11.2023 um 16:00 Uhr ist in der Halle 22 der Deutschen Sporthochschule Köln im nächsten Spitzenspiel der TV Dingolfing zu Gast.
Tickets können hier erworben werden.
Das Spiel wird im (kostenpflichtigen) Livestream von Sport1Extra übertragen.
Links
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